Home Laatste NieuwsAtleet van de week Athletin der Woche: Konstanze Klosterhalfen

Athletin der Woche: Konstanze Klosterhalfen

door hardloopnetwerk

Die Deutsche Top-Leichtathletin Konstanze Klosterhalfen (20) hat ein besonders erfolgreiches Jahr in der Leichtathletik. Nicht umsonst beschreiben die Deutschen Medien die Athletin mit einer gewissen Regelmäßigkeit als ‘Jahrhunderttalent’, ‘Lauf-Hoffnung’ oder ‘Das Versprechen’. Vor einem Monat hat Klosterhalfen beim Diamond League-Meeting in Birmingham über 3000 Meter den deutschen Rekord geknackt. Die Athletin von TSV Bayer 04 Leverkusen, die sich auf den Mittelstreckenlauf spezialisiert hat, läuft auf den Leichtathletik-Weltmeisterschaften ein unangenehmes Halbfinale über 1500 Meter (Konstanze entkam zu früh nach vorne, aber wurde eingeholt und nach hinten durchgereicht). Aber immer noch ist Klosterhalfen in 2017 sehr erfolgreich: Außer Rekords, gewinnt Klosterhalfen vier Goldmedaillen (unter anderem auf den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz) und bekommt Silber um den Hals auf die Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Belgrad. Für Hardloopnetwerk ausreichende Gründe Konstanze zu befragen!

Von: Joost Veenstra

Die Leichtathletik genießt in den Niederlanden leider nicht super viel Interesse, während Fußball zum Beispiel viel Interesse genießt. Du studierst jetzt Sportjournalismus. Worüber möchtest du am liebsten berichten in der Zukunft?

Genau, ich möchte am liebsten im Bereich Fernsehen berichten. Die Leichtathletik reizt mich natürlich am meisten, aber auch andere Sportarten finde ich interessant.

Es ist klar, dass du ein großes Potenzial hast. Was möchtest du am liebsten erreichen in den nächsten Jahren?

Danke! Zunächst muss ich gesund bleiben, dann möchte ich mich kontinuierlich weiter verbessern und mich weiter entwickeln.

Bei den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz, in Polen, gewinnst du deine vierte Goldmedaille des Jahres. Dabei hast du auch eine Silbermedaille gewonnen in 2017 in Belgrad. Inwieweit hattest du diese Erfolge erwartet?

Meistens war ich selbst immer ein bisschen überrascht. In Bydgoszcz bin ich als Favoritin angereist, aber die Konkurrenz ist stark und man muss seine Leistungen immer erst ein mal abrufen. Deshalb mache ich mir vorher nicht so viele Gedanken über Medaillen.

Im Halbfinale über 1500 Meter bei der Leichtathletik-WM zahlst du am Ende Lehrgeld. Was dachtest du direkt nach dem Ziellinie und was war deine erste Reaktion?

Ja, das war schade. Die Taktik war ein Versuch, der nicht ganz aufgegangen ist. Im Ziel wusste ich, in diesem Rennen habe ich alles gegeben. Dennoch war ich danach sehr enttäuscht.

Konstanze Klosterhalfen in Köln, am 6. Juli 2017

Ich denke, dass die Leichtathletik-Weltmeisterschaften auch ein besonderes Erlebnis sind gewesen. Könntest du sagen, wovon du unter anderem genossen hast?

Das auf jeden Fall. Eine solche Meisterschaft ist immer etwas besonderes. Ich finde es ist eine Ehre, mit den besten der Welt an einer Startlinie zu stehen. Sehr emotional fand ich den Abschied von Usain Bolt, sein letztes Rennen und ihn dann beim Aufwärmen live zu sehen. Auch das Publikum in London war super.

Du hast es erreicht um 800 Meter unter zwei Minuten (1:59.65) zu laufen, 1500 Meter unter vier und die 5000 Meter (14:51.38) unter 15 Minuten. Auf welchem Bahnwettkampf der Leichtathletik möchtest du dich jetzt eigentlich spezialisieren? Und warum?

Ich laufe alle Strecken gerne. Ich finde die Unter- und Überdistanzen sind wichtig mit auszubilden. Der Fokus liegt jedoch zunächst auf den 1500m, die sind ein gute Mitteldistanz.

Wer ist dein Beispiel aus der Welt vom Leichtathletik? Und warum?

In Deutschland hat Gesa Krause schon viel erreicht, das finde ich toll. Usain Bolt oder Genzebe Dibaba finde ich außerdem cool, da sie zeigen, dass man vieles schaffen kann.

Hast du einen Aberglauben?

Ich denke ein bisschen schon, vor den Wettkämpfen esse ich zum Beispiel immer Nudeln und nehme mein eigenes Wasser mit.

Wie wichtig ist Sebastian Weiß für dich? Und wer sind andere wichtige Personen für dich?

Wir arbeiten jetzt 4 Jahre zusammen und haben schon vieles gemeinsam erlebt. Er gibt sich viel Mühe und ich kann ihm vertrauen. Ich habe ein gutes Team um mich herum. Bundestrainern, mein Verein, Sponsoren und Manager helfen mir in vielen Beziehungen und tragen einen großen Teil zum Gesamtbild bei. Besonders wichtig sind auch meine Eltern und meine Familie die mich unterstützen, aufbauen und oft begleiten.

Beide Bilder: Red Bull

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